President Obama: How to Make this Moment the Turning Point for Real Change

I remember seeing Barack Obama when he came to Berlin during his run for his first presidency. It was incredibly inspiring. Die Straße des 17. Juni was packed and the mood was very inspiring.

Barack Obama and especially President Obama was such an outlier in the history of politics and looking at the current situation it becomes even more astonishing that it happened at all.

This text once more makes this crystal clear and shows that the world desperately needs people like him.

I recognize that these past few months have been hard and dispiriting — that the fear, sorrow, uncertainty, and hardship of a pandemic have been compounded by tragic reminders that prejudice and inequality still shape so much of American life. But watching the heightened activism of young people in recent weeks, of every race and every station, makes me hopeful. If, going forward, we can channel our justifiable anger into peaceful, sustained, and effective action, then this moment can be a real turning point in our nation’s long journey to live up to our highest ideals.

Let’s get to work.

Source: How to Make this Moment the Turning Point for Real Change

PS: I hope that the behaviour and actions we’re seeing from the right wing (everywhere, not just in the US!) are “Rückzugsgefechte”, literal translation according to LEO rearguard actions.

Öffentlich-rechtliche Medien: Bastion der Demokratie | ZEIT ONLINE

Politisch motivierte Investoren haben umso leichteres Spiel, je schlechter das kommerzielle Geschäft in der Medienbranche läuft. Insofern funktioniert der Medienmarkt nicht wie andere Märkte, und daher geht die Rede von “freiem Wettbewerb” oder “Angebot und Nachfrage” in dieser Branche an der Sache vorbei. Viel wesentlicher ist: Lässt sich mit dem Besitz von Medien kein Geld mehr verdienen, wird die Vierte Gewalt zum privilegierten Betätigungsfeld von Milliardären – den Berlusconis, Bezos und Blochers dieser Welt. Mittelfristig verwandelt sich dadurch die Demokratie in eine Plutokratie. Dieses knappe Schlaglicht deutet auf die enorme Bedeutung öffentlich-rechtlicher Medien in modernen Gesellschaften, denn sie sind es, die ein Gegengewicht zu den privaten Medienoligopolen schaffen und eine wichtige Grundlage demokratischer Meinungsbildung gewährleisten können.

Source: Öffentlich-rechtliche Medien: Bastion der Demokratie | ZEIT ONLINE

Why Can Everyone Spot Fake News But The Tech Companies?

From Daring Fireballs John Gruber:

It’s the same reason why Facebook, Twitter, and YouTube are overrun with state-backed troll accounts from Russia. Engagement leads to growth, growth is all that matters, and if the trolls and fake news are engaging, better not to look for them. The oft-quoted Upton Sinclair quote fits perfectly: “It is difficult to get a man to understand something, when his salary depends upon his not understanding it.”

Source: Why Can Everyone Spot Fake News But The Tech Companies?

David Bowie and Rock ‘n’ Roll’s Statutory Rape Problem

Rock star escapades from that period have been glamorized for decades with no regard for how disturbing or illegal the behavior was. It became a part of the mythos—a disgusting testament to how little the writers documenting the happenings of the day cared about taking their heroes to task. And it was right there in the music itself: The Rolling Stones sang about underage girls in “Stray Cat Blues” and Chuck Berry glorified the teenage “groupie” in “Sweet Little Sixteen” a decade earlier. But we can’t look

Source: David Bowie and Rock ‘n’ Roll’s Statutory Rape Problem

Ärger über Arbeitsbedingungen: Fahrrad-Essensboten begehren auf – SPIEGEL ONLINE – Video

Vielleicht ist es ja auch einfach so, dass auch die Millenials so langsam merken, welche unmenschlichen Arbeitsrealitäten die von der digitalen Elite so gerne beschworenen neuen Geschäftsmodelle auslösen.

Meiner Meinung nach gibt es dafür 2 Dinge, die wir machen müssen:

1.) der politische Weg in einer Demokratie: Gesetzgebung gegen ausbeuterische Arbeit (dass ich das in Deutschland im Jahr 2017 schreiben muss ist im Grunde ein Skandal!)

2.) die Gestaltung der Welt durch eigenes Verhalten: die Bevölkerung (die Nutzer) sollten ihren Konsum möglichst oft bei genossenschaftlich organisiserten Dienstleistern decken.

Zuwenig Lohn, zuviel eigenes Risiko, zuwenige Schichten: Lieferfahrer für Foodora und Deliveroo wehren sich gegen ihre Arbeitgeber. Die wiegeln ab. Ein Video von Charlotte Schönberger und Janita Hämäläinen.

Source: Ärger über Arbeitsbedingungen: Fahrrad-Essensboten begehren auf – SPIEGEL ONLINE – Video

Ulrich Wiesner – Unser Retter vor den Wahlcomputern

Am 3. März 2009 entschied das Bundesverfassungsgericht gegen den Einsatz von Wahlcomputern. Zu verdanken haben wir dieses Urteil Ulrich Wiesner und seinem Vater.

Bitte unbedingt auch diesen Podcast zum Thema “Wahlcomputer” anhören. Tim Pritlove und Ulrich Wiesner sprechen hier über die Probleme und es ist wichtig, dass wir alle wirklich verstehen, warum wir niemals, ich wiederhole: niemals dem Einsatz von Wahlcomputern zustimmen dürfen.

Und an dieser Stelle möchte ich Ulrich Wiesner und seinem Vater von ganzem Herzen danken. Dafür, dass sie für uns alle den Kopf hingehalten haben. Ihr seid Helden!!

Source: Ulrich Wiesner – Wahlcomputer

Jetzt mal allen Ernstes: ich möchte hier auch keine Flüchtlinge sehen.

… und zwar aus dem simplen Grund, dass es mir lieber wäre, wenn die Umstände in den jeweiligen Ländern lebenswerter wären.

Solange das nicht so ist sind gerade wir Deutschen, deren Vorfahren 2 Weltkriege mit Millionen Toten und unerhörter Tötungsmaschinerie auf dem Gewissen haben und es nachgerade ein Wunder ist, dass wir nicht endgültig verschwunden sind, dazu verpflichtet, anderen Menschen zu helfen. Zusätzlich dürfen wir nicht vergessen, daran zu arbeiten, dass die Umstände in anderen Ländern besser werden.

  • Bessere Bildung.
  • Bessere politische Systeme (nicht dass es bei uns so reibungslos liefe…)
  • Weniger exportierte Korruption.
  • Bessere Perspektiven.

Kein Mensch lässt sein Zuhause fluchtartig hinter sich nur so aus Jux und Dollerei. Krieg, Gewalt und Unterdrückung sind verdammt hart und ich knie innerlich nieder, dass ich die “Entscheidung” davor zu fliehen nicht treffen muss.

Wir brauchen wohl einen Aufstand der Anständigen in diesem Land, sonst verliere ich langsam allen Glauben daran, dass hier schon auch vieles in Ordnung ist.

Verdammt.

#refugeeswelcome