Vierter Zehnter

Heute vor sechs Jahren starb mein Vater. Es war und ist der düsterste Tag in meinem Leben bisher. Er war immer die balancierende Kraft, wenn es um Entscheidungen ging. Er fand immer die richtige Perspektive auf Herausforderungen und Probleme. Es macht mich immer noch ganz krank, nicht mehr mit ihm sprechen zu können.

Dafür hatte ich gerade mit meiner Tochter diese Unterhaltung:

Ich: “Guten Morgen! Hast Du gut geschlafen?”

Sie: “ich merke eigentlich immer gar nicht, wie ich schlafe…”

Die Freude an der und über die Geburt meiner Tochter (ein halbes Jahr nach dem Tod meines Vaters) sorgte für mehr Licht als Schatten. Aber meine Vater fehlt mir (und meiner Tochter als Opa). Das wird sich auch nie ändern.

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